Trigger Einstellungen

 

 

Sie können Triggereinstellungen definieren, um bestimmte Vibrations-Messwerte aus der gesamten Messung herauszufiltern. Diese Einstellungen können Sie für jedes Arbeitsspiel einzeln setzen. Wenn z. B. ein Zusatzparameter die Drehzahl ist, dann werden für den Leerlauf und unter Last sicher andere Grenzwerte sinnvoll sein. Die Einstellungen für nicht vorhandene Arbeitsspiele werden ausgeblendet.

 

Die Trigger beziehen sich, je nach Einstellung der Zusatzkanäle, auf die Rohdaten oder auf das mit gleitendem Mittelwert geglättete Signal.

 

Wenn Sie zum Beispiel an einem Prüfling messen, dessen Drehzahl sich bei unterschiedlicher Last verändert und Sie sich nur für Messwerte in einem bestimmten Drehzahlbereich interessieren, können Sie eine Ober- und eine Untergrenze einstellen. Damit die Ein- und Ausschaltvorgänge eindeutig sind, kann zusätzlich eine Hysterese eingestellt werden.

 

Die Grafik zeigt einen Signalverlauf, sowie Ober- und Unterschwellen. Die Bereiche in denen die Triggerbedingungen erfüllt sind,  und in denen die Vibrationssignale ausgewertet werden, sind grün markiert. In den anderen Bereichen werden die Vibrationssignale zur Ermittlung der Mittelwerte ignoriert.

 

Auswirkung der Trigger-Einstellungen

 

Wenn für einen oder mehr als einen Zusatzkanal Triggerbedingungen angegeben sind, werden Vibrationssignale zur Mittelwertbildung nur in den Bereichen herangezogen, in denen alle angegebenen Triggerbedingungen erfüllt sind.

 

Wenn für keinen Zusatzkanal eine Triggerbedingung angegeben wurde, wird das gesamte Vibrationssignal zur Mittelwertbildung herangezogen.