Erstellen eigener EXCEL-Vorlagen

Die Ausgabe der Ergebnisse wird weitestgehend von der Excel-Vorlage bestimmt.

 

Wo welcher Wert ausgegeben wird, wird durch Schlüsselworte (Platzhalter für einzusetzende Daten) bestimmt. Ein Schlüsselwort beginnt mit einem <-Zeichen, gefolgt vom Namen des Schlüsselwortes. Im Bild können Sie z .B. das Schlüsselwort <V1XWeight> erkennen, das im Feld B17 als Text steht. Während der Auswertung werden die Schlüsselworte in der Vorlage gesucht und durch die entsprechenden Daten ersetzt.

 

Die Schlüsselworte finden Sie weiter unten in den Abschnitten

 

Informationen zu einer Messung

Informationen zu Triggerbedingungen

Informationen zu Arbeitsspielen

 

Informationen zu Vibrationskanalgruppen und Vibrationskanälen

Informationen zu Zusatzkanälen

 

Ergebnisse Vibrationskanäle ISO8041 (unter Berücksichtigung etwaiger Triggerbedingungen)

Ergebnisse Vibrationskanäle Instationarität

Ergebnisse Vibrationskanäle Spektralanalyse

 

Ergebnisse Zusatzkanäle

 

 

 

Beispiel EXCEL Arbeitsblatt

 

Damit das Programm die Schlüsselworte erkennt, müssen diese Schlüsselworte genauen Vorgaben entsprechen. So muss ein Schlüsselwort z. B. immer mit <Schlüsselwortname beginnen, ohne Leerzeichen zwischen dem < und dem Schlüsselwort-Namen. Auch zwischen dem letzten Zeichen der Schlüsselwortdefinition > und den davor liegenden Zeichen sollte sich kein Leerzeichen befinden. Es wird innerhalb der Schlüsselworte nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden ( "MLAeq" und "MLAEQ" sind gleichermaßen korrekt).

 

Liste der möglichen Schlüsselworte

Die Mess- und Auswertungsdaten werden normalerweise in Tabellenform angegeben. Dabei gibt die Zeile des Schlüsselwortes an, in welcher Zeile die Ausgabe für diese Werte beginnen soll. Die Daten für die einzelnen Arbeitsspiele werden dann ab dieser Zeile untereinander in die entsprechende Spalte geschrieben. Um die Ergebnisse den Arbeitsspielen zuordnen zu können, ist es sinnvoll, vor die Spalten der Ergebnisausgaben Angaben zu den Arbeitsspielen zu setzen.

 

Wird ein Schlüsselwort nicht angegeben, so werden die entsprechenden Daten nicht ausgegeben.

 

Informationen zur Messung

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<ProjectName>

Name des Projektes

<MeasComment>

Kommentar zur Messung

<MeasDate>

Datum und Uhrzeit der Messung

 

Angaben zu den Triggerbedingungen

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<Trig>

Auswerte-Triggerbedingungen

 

Bitte beachten Sie, dass hier für jeden aktiven Zusatzkanal und jede aktive Triggerbedingung eine Zeile ausgegeben wird.

In den Standard-EXCEL-Vorlagen ist nur Platz für 6 Zeilen vorgesehen, es können bis zu 24 Zeilen ausgegeben werden. Passen Sie bei Bedarf Ihre EXCEL-Vorlage an.

Angaben zu den Vibrationskanalgruppen und den Vibrationskanälen

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<ViName>

Name der Vibrationskanalgruppe, wobei "i" durch den Index durch den Index der Vibrationskanalgruppe zu ersetzen ist (also <V1Name>, <V2Name>)

<ViEval>

Auswerteverfahren i-ten Vibrationskanalgruppe (also <V1Eval>, <V2Eval>)

<ViXWeight>

Wichtungsfaktor des X-Vibrationskanals in der i-ten Vibrationskanalgruppe (also  <V1XWeight>, <V2XWeight>)

<ViYWeight>

Wichtungsfaktor des Y-Vibrationskanals in der i-ten Vibrationskanalgruppe

<ViZWeight>

Wichtungsfaktor des Z-Vibrationskanals in der i-ten Vibrationskanalgruppe

<ViXFilter>

Filter des X-Vibrationskanals in der i-ten Vibrationskanalgruppe (also  <V1XFilter>, <V2XFilter>)

<ViYFilter>

Filter des Y-Vibrationskanals in der i-ten Vibrationskanalgruppe

<ViZFilter>

Filter des Z-Vibrationskanals in der i-ten Vibrationskanalgruppe.

<SensoriName>

Bezeichnung des Sensors (z. B. Typ, Seriennummer), mit dem die i-te Vibrationskanalgruppe aufgenommen wurde (also dem <Sensor1Name>

, <Sensor2Name>

 

Ergebnisse der Auswertung der Vibrationskanäle (unter Berücksichtigung etwaiger Triggerbedingungen)

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<ViX>

Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ViY>

Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ViZ>

Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ViRes>

Bei Hand-Armschwingungen:

Vektorsumme der Effektivwerte der bewerteten Beschleunigung des X, Y und Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

Bei Ganzkörperschwingungen:

Maximum der gewichteten X, Y und Z Effektivwerte der bewerteten Beschleunigungen über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ViXmax>

Maximum des gewichteten Effektivwertes der bewerteten Beschleunigung für den X-Kanal
in einem Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ViYmax>

Maximum des gewichteten Effektivwertes der bewerteten Beschleunigung für den Y-Kanal
in einem Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ViZmax>

Maximum des gewichteten Effektivwertes der bewerteten Beschleunigung für den Z-Kanal
in einem Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ViResMax>

Bei Hand-Armschwingungen:

Vektorsumme der Maxima des Effektivwertes der bewerteten Beschleunigung des X, Y und Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

Bei Ganzkörperschwingungen:

Maximum von Xmax, Ymax, Zmax der bewerteten und gewichteten Beschleunigung des X, Y und Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<MexpEH>

Expositionsdauer bis zum Erreichen des täglichen Expositionsgrenzwertes / Stunden

<MexpEM>

Expositionsdauer bis zum Erreichen des täglichen Expositionsgrenzwertes / Minuten

 

Informationen zu den Zusatzkanälen

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<ZiName>

Name des i-ten Zusatzkanals (<Z1Name>, <Z2Name>...)

<ZiUnit>

Einheit des i-ten Zusatzkanals (<Z1Unit>, <Z2UnitUnit>...)

 

Ergebnisse der Zusatzkanäle

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<ZiMin>

Minimum des i-ten Zusatzkanals über das ausgewertete Arbeitsspiel

<ZiMean>

Mittelwert des i-ten Zusatzkanals über das ausgewertete Arbeitsspiel

<ZiMax>

Maximum des i-ten Zusatzkanals über das ausgewertete Arbeitsspiel

 

Angaben zu den Arbeitsspielen

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<ANo>

Nummer des Arbeitsspiels

<AName>

Bezeichnung des Arbeitsspiels

<AFrom>

Beginn des Arbeitsspiels in Sekunden seit Messungsbeginn

<ATo> Ende des Arbeitsspiels in Sekunden seit Messungsbeginn

 

Ergebnisse der Instationaritätsberechnung

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

 

          Von frequenzbewerteten Beschleunigungen gerechnet

 

<awXi>

Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<awYi>

 

Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<awZi>

 

Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<aw,erwXi>

erweiterter Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<aw,erwYi>

erweiterter Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<aw,erwZi>

erweiterter Effektivwert der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<IFwXi>

Instationaritätsfaktor der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<IFwYi>

Instationaritätsfaktor der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<IFwZi>

Instationaritätsfaktor der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ExXi>

Exzess der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ExYi>

Exzess der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ExZi>

Exzess der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<FXi>

Formfaktor der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<FYi>

Formfaktor der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<FZi>

Formfaktor der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<KuXi>

Kurtosis der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<KuYi>

Kurtosis der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<KuZi>

Kurtosis der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<SXi>

Schiefe der bewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<SYi>

Schiefe der bewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<SZi>

Schiefe der bewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

 

          Von unbewerteten Beschleunigungen gerechnet

 

<awXUi>

Effektivwert der unbewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<awYUi>

Effektivwert der unbewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<awZUi>

Effektivwert der unbewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<aw,erwXUi>

erweiterter Effektivwert der unbewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<aw,erwYUi>

erweiterter Effektivwert der unbewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<aw,erwZUi>

erweiterter Effektivwert der unbewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<IFwXUi>

Instationaritätsfaktor der unbewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<IFwYUi>

Instationaritätsfaktor der unbewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<IFwZUi>

Instationaritätsfaktor der unbewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ExXUi>

Exzess der unbewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ExYUi>

Exzess der unbewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<ExZUi>

Exzess der unbewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<FXUi>

Formfaktor der unbewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<FYUi>

Formfaktor der unbewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<FZUi>

Formfaktor der unbewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<KuXUi>

Kurtosis der unbewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<KuYUi>

Kurtosis der unbewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<KuZUi>

Kurtosis der unbewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<SXUi>

Schiefe der unbewerteten Beschleunigung des X-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<SYUi>

Schiefe der unbewerteten Beschleunigung des Y-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

<SZUi>

Schiefe der unbewerteten Beschleunigung des Z-Kanals über das ausgewertete Arbeitsspiel für die i-te Vibrationskanalgruppe

 

 

Angaben zur Spektralanalyse

Schlüsselwort-Name

Bedeutung des Schlüsselwortes

<FFTResolution>

FFT-Auflöung wie im Dialog ausgewählt

<Image>

Hier wird die FFT-Grafik eingefügt. Die Höhe der Zeile wird automatisch an die Höhe der Grafik angepasst.

<LegendX>

Legende zur Grafik: Hier wird das Image für die Farbe des X-Kanals angezeigt, im Feld rechts daneben, steht dann „X“

<LegendY>

Legende zur Grafik: Hier wird das Image für die Farbe des Y-Kanals angezeigt, im Feld rechts daneben, steht dann „Y“

<LegendZ>

Legende zur Grafik: Hier wird das Image für die Farbe des Summen-Kanals angezeigt, im Feld rechts daneben, steht dann „Summe“, bzw. „Sum“ in der englischen Version

<FFTResults>

Ab hier werden die Einzelergebnisse für die FFT ausgegeben. In der Spalte unter <FFTResults> die Frequenzen, rechts daneben die Ergebnisse für den X-Kanal, dann für den Y- und Z-Kanal, zuletzt für den Summenkanal.

 

 

 

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